„Jetzt haben sowohl unsere Fluggäste, die Mitarbeiter am Flughafen Zweibrücken und Kunden die Gewissheit, dass der Flugbetrieb hier weitergeht. Durch die Vereinbarung mit TUIfly gewinnen wir auch wichtige Zeit für die Investorensuche, von deren Ausgang die weitere Zukunft des Flughafens Zweibrücken abhängt“, betonte Plathner.
„Die Geschäftsführung der FZG bedankt sich auch im Namen aller Beschäftigten bei der TUIfly für die Unterstützung“, so Geschäftsführer Boßlet.
Durch die Vereinbarung zwischen TUIfly und dem vorläufigen Insolvenzverwalter ist nun das drängendste Problem für die weitere Aufrechterhaltung des Flugbetriebs gelöst. In den vergangenen Tagen hatte sich die Liquiditätssituation des Flughafens Zweibrücken verschärft.
Parallel zu diesem Erfolg verhandeln die Geschäftsführung des Flughafens und Dr. Plathner auch mit den weiteren Kunden über Unterstützungsleistungen. „Nach wie vor bitten wir um die Unterstützung aller Beteiligten. Durch die Vereinbarung mit TUIfly können wir nun zwar die Ausfälle durch die eventuelle Streichung der Sicherheitskosten-Erstattung durch die EU abmildern, wir brauchen jedoch noch weitere Liquidität für die Fortführung des Geschäftsbetriebs bis zu einem etwaigen Abschluss der Investorengespräche“, machte Plathner deutlich.
Unterdessen gehen die Gespräche und Bemühungen des Landes Rheinland-Pfalz mit der EU-Kommission über die Kostenerstattung für hoheitliche Aufgaben weiter. Mehr Klarheit darüber soll ein gemeinsames Gespräch mit der Kommission Anfang der Woche schaffen.
(red / Flughafen Zweibrücken / Titelbild: TUIfly Boeing 737-800, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)