Betroffen waren unter anderem die Verbindungen nach Minsk, Nizza, Sofia, St. Petersburg oder Pristina.
Grund für die Ausfälle sei ein Pilotenmangel gewesen, den man mit den zur Verfügung stehenden Standby-Besatzungen nicht habe abdecken können.
"Wir haben viele, die trotz Freizeit freiwillig fliegen, aber diesmal nicht genug", räumte AUA-Sprecher Peter Thier gegenüber der Zeitung ein.
Austrian Wings berichtete in der Vergangenheit wiederholt darüber, dass zahlreiche Piloten und Flugbegleiter der AUA über akuten Personalmangel klagen und angeben, dass der Flugbetrieb nur deswegen aufrecht erhalten werden könne, weil "wir uns regelmäßig freie Tage abkaufen lassen und Dienst versehen, wenn wir uns eigentlich erholen sollten".
Ein grundsätzlicher Personalmangel in den Bereichen Cockpit und Kabine wurde seitens der AUA gegenüber Austrian Wings bisher jedoch vehement in Abrede gestellt.
(red / Titelbild: Fokker 70 der AUA, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)