Umgesetzt werden könnte dieser Plan, sollte es kein Verhandlungsergebnis zwischen dem fliegenden Personal und dem Management geben, heißt es.
Streitpunkt ist der vom Management einseitig durchgeführte Übergang des AUA-Flugbetriebes auf die Tochter Tyrolean. Damit wollte man Kosten senken, die Belegschaft hatte dagegen jedoch geklagt und bisher in allen Instanzen recht bekommen, zuletzt heute vom EuGh. Nun ist der österreichische Oberste Gerichtshof am Zug, ein Urteil wird allerdings erst im nächsten Jahr erwartet.
Der Betriebsrat um FlugkapitänKarl Minhard hatte wiederholt seine Verhandlungsbereitschaft signalisiert.
(red / Titelbild: Im AUA-Hauptbüro auf dem Flughafen Wien rauchen derzeit die Köpfe des Managements, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)