Emirates Chef Tim Clark erklärte gegenüber der britischen BBC, dass das Unglück verhindert werden hätte können, wenn alle Fluglinien von Behördenseite die gleichen Informationen bekommen hätten. Laut Clark hätten nämlich einige Fluglinien Kenntnis von gefährlichen Boden-Luft-Raketen in dem Gebiet gehabt und ihre Flüge vorsorglich umgeleitet, so auch British Airways. Doch weder British Airways noch die übrigen informierten Airlines hätten dieses Wissen mit den anderen Fluggesellschaften geteilt, so der Vorwurf.
Willi Walsh, CEO der British Airways Muttergesellschaft International Airlines Group (IAG) wies diese Vorwürfe zurück und schlug vor, dass künftig eine zentrale Stelle eingerichtet werden solle, die derartige Informationen sammelt und an alle Airlines weitergibt.
(red / Titelbild: Air to Air Aufnahme eines British Airways A318, Symbolbild - Foto: M. Kern)