Die Arbeiten an der Absturzstelle der am 17. Juli vermutlich durch eine Boden-Luftrakete abgeschossenen Boeing 777 von Malaysia Airlines waren wegen des Bürgerkrieges in der Region vor mehreren Wochen eingestellt worden. Nun habe sich die Lage soweit entspannt, dass die Experten wieder ihrer Arbeit nachgehen können, wird betont.
Der australische Regierungschef Tony Abbott kündigte indes bereits an, den russischen Präsidenten Wladimir Putin beim kommenden Gipfel der G20-Staaten am 15. und 16. November in Brisbane wegen des Absturzes von MH17 zur Rede stellen. "Ich werde Herrn Putin sagen, dass Australier ermordet wurden. Sie wurden von Rebellen ermordet, die von Russland unterstützt werden und von Russland gelieferte Ausrüstung verwendet haben", erklärte Abbott gegenüber Medien.
Unter den 298 Opfern befanden sich auch 38 Australier. Bisher wurden 272 der Insassen identifiziert.
(red / Titelbild: Malaysian Boeing 777, Symbolbild - Foto: Christian Schenkl)