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Die Piloten hatten zunächst mittels Transpondercode 7500 die Entführung gemeldet, später dann auf Squawk 7700 ("Luftnotlage") gewechselt.

Flughafen Wien: "Keine Entführung"
Ein Flughafen-Sprecher erklärte im Gespräch mit Austrian Wings, dass es sich trotz des gesendeten Squawk-Codes um keine Entführung gehandelt habe: "Tatsächlich war es zu einem Druckabfall gekommen, bei dem auch die Sauerstoffmasken ausgelöst wurden." Die Landung in Wien soll problemlos erfolgt sein, die Passagiere würden nun entsprechend betreut. Eine Person erlitt, so die Ausführungen des Airport-Sprechers, Kreislaufprobleme und wurde medizinisch versorgt.
Laut "Aviation Herald" wurde eine Person infolge des Druckverlustes und des Notsinkfluges unbestimmten Grades verletzt. Noch während des Sinkfluges habe die Besatzung des Turkish-Fluges daher den Rettungsdienst am Boden angefordert.
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Turkish bestätigt Druck-Probleme
Gegenüber Austrian Wings erklärte abends schließlich auch ein Sprecher von Turkish Airlines, dass es "Probleme mit dem Kabinendruck" auf dem Flug gegeben habe, die der Grund für die außerplanmäßige Landung in Wien waren.
(red CvD, Aig / Fotos:Huber P., Austrian Wings Media Crew)