Der kürzlich unterzeichnete neue AUA-KV wurde nämlich auf Basis der Bombardier CSeries gerechnet, wie die AUA nun offiziell bestätigte, um sogleich zu betonen, dass es "sowohl bei der AUA als auch bei der Mutter Lufthansa weder im Vorstand noch im Aufsichtsrat einen Beschluss" zur Bestellung der CSeries gebe.
Laut AUA-Betriebsratschef Karl Minhard sei man in den Verhandlungen vom "wahrscheinlichsten Szenario" ausgegangen, und das sei eben die CSeries.
Gleichzeitig drohen der AUA wegen des KV neu, der mit 1. Dezember 2014 schlagend werden soll, nun neue Klagen. Denn die Regionalpiloten kritisieren, dass ihre Gehälter im neuen KV ebenfalls gekürzt werden, obwohl sie bereits jetzt weniger verdienen, als die Piloten der Airbus- und Boeing-Flotten.
Minhard: "Wir diskutieren seit Jahren über dieses Thema", den diese "Neiddebatte schon sehr stört". Es sei nur gerecht, wenn bei diesem "Sanierungs-KV" alle Mitarbeiter ihren Beitrag leisten.
(red / Titelbild: Flugkapitän im Cockpit, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)