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Kabinenluft-Problem zwingt US Airways-A330 zur außerplanmäßigen Landung

Erneut Probleme mit der Kabinenluft an Bord einer Verkehrsmaschine, und wieder Grund für eine außerplanmäßige Landung: Ein Airbus A330 (Reg.: N289AY) von US Airways musste auf dem Weg von Tel Aviv nach Philadelphia in Fiumicino bei Rom umgeleitet werden.

Italienischen Medienberichten zu Folge war es zu üblem Gestank in der Maschine gekommen. Zwei der 129 an Bord befindlichen Fluggäste und gleich elf Crewmitgliedern wurde übel, viele mussten sich übergeben beziehungsweise beklagten Augenreizungen. Auch die Airline bestätigt den von ihrer Cabin Crew bemerkten "ungewöhnlichen Geruch", wie es von offizieller Seite heißt. Die Mitarbeiter hätten sich in der Folge "krank gefühlt".

Nach der Landung in Italien wurden die betroffenen Personen medizinisch untersucht und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Passagiere konnten ihre Reise aber mittlerweile fortsetzen, wie US Airways ausführt. Der AV-Herald berichtet darüber hinaus, dass drei Crewmitglieder jedoch umfassenderer medizinischer Betreuung bedurften. Auch die Maschine wurde inspiziert. Während es es derzeit keine offizielle Bestätigung über die Ursache des Geruchsvorfalls gibt, spekulieren italienische Medien über ein defektes Belüftungssystem. Aktuell ist jedoch unbekannt, ob es sich um ein Problem am Zapfluftsystem, einen Zwischenfall mit Rauchentwicklung oder eingetretene Chemikalien gehandelt haben könnte.

(red Aig / Titelbild, Symbolfoto: US Airways Airbus A330 - Foto: Konstantin von Wedelstaedt)