Der heurige Weihnachtsdienst - sein 32. - war allerdings sein letzter, denn im kommenden Sommer wird die fliegende Legende in Pension gehen. Zwei Einsätze galt es zu bewältigen, einen Tulln/Donau und einen in Zwettl. Ein verhältnismäßig ruhiger Dienst.
Brunner erlernte das Hubschrauberfliegen beim Bundesheer und wechselte später in die zivile Rettungsfliegerei. Er ist seit Gründung der ÖAMTC-Flugrettung 1983 dort federführend in verschiedensten Funktionen aktiv.
Darüber hinaus ist der ausgebildete Sanitäter auch in der Leitung der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Krems tätig - diese Aufgabe wird er auch nach seiner Pensionierung als Pilot weiterhin ausüben.
Austrian Wings wünscht Johann-Paul Brunner sowie natürlich auch allen Crews weiterhin "always happy landings" und eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen.
(red / Titelbild: Aufnahme aus vergangenen Tagen: Cpt. Brunner mit Arzt und Sanitäter in einer Écureuil; er ist einer der erfahrensten Helikopterpiloten Österreichs - Foto: ÖAMTC)