Auf insgesamt acht Lastkraftwagen wurden die geborgenen Teile in die Niederlande verbracht. Hier müssen die Lkw nun entladen und die Stücke kategorisiert sowie fotografiert werden, ehe sie einem riesigen Puzzle gleich zusammengesetzt werden um den genauen Absturzhergang zu rekonstruieren. Bei dem Unglück starben alle 298 Insassen. Nach wie vor ist unklar, wer für den Abschuss der Verkehrsmaschine verantwortlich ist.
Indes werden schwere Vorwürfe gegen die Ukraine laut. Der Deutsche Anwalt Elmar Giemulla, der zwei Angehörige von Opfern des Fluges vertritt, will die Ukraine auf Schadenersatz klagen, da sie trotz des Risikos den Luftraum nicht gesperrt hatte.
(red)