"Im Zuge der Flottenharmonisierung werden wir eine höhere Produktivität, geringere Sitzplatzkosten und einen effizienteren Flugbetrieb erreichen. Die Entscheidung für den größeren Airbus schafft außerdem neue Wachstumsmöglichkeiten für NIKI. Im Jahr 2015 ergibt sich für NIKI dadurch eine Kapazitätssteigerung", sagt CEO Wolfgang Prock-Schauer.
"Die Vereinheitlichung der Flotte ist ein Gewinn für NIKI. Wir produzieren insgesamt wirtschaftlicher. Durch die erhöhte Gesamtkapazität unterstützen wir auch einen wichtigen Trend: Der Flughafen Wien hat sich für Air Berlin Gäste als Umsteigeflughafen zum Beispiel für Flüge nach Griechenland oder Zypern etabliert", sagt NIKI-Geschäftsführer Mag. Christian Lesjak.
Anstelle der sieben Embraer Flugzeuge kommen fünf Fluggeräte des Typs Airbus A319 (150 Sitze) und zwei Airbus A320 (180 Sitze) zum Einsatz. Der Austausch wird sukzessive bis Juni 2015 umgesetzt, heißt es.
Air Berlin plant ihre 45 Boeing Maschinen bis 2016 aus der Flotte zu nehmen und zu einem reinen Airbus-Betreiber zu werden, wobei die Zugänge sich aus vorhandenen Airbus Aufträgen und Marktzugängen zusammensetzen.
(red / Air Berlin / Titelbild: Die Embraer E190 - Foto - werden durch Airbus-Jets ersetzt - Foto: Austrian Wings Media Crew)