Brunner ist der ÖAMTC-Flugrettungspilot mit den meisten Einsätzen. Zwar hat er "nur" rund 8.000 Flugstunden als Hubschrauberpilot in seinem Bordbuch stehen, dafür umso mehr Starts- und Landungen, fliegerisch besonders anspruchsvolle Manöver - umso mehr wenn sie in verbauten Gebieten, zwischen Häusern und Stromleitungen erfolgen. Denn jeder Einsatz bedeutet mindestens zwei Starts und zwei Landungen, manchmal auch mehr. Oftmals, wenn etwa nicht das Stützpunktkrankenhaus Krems angeflogen wird, kommen sogar noch mehr Starts und Landungen pro Rettungsmission zustande.
Wie berichtet, wird der 64-jährige Brunner im kommenden Sommer als Pilot in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Seiner Berufung, dem Retten von Menschenleben, wird er jedoch weiterhin nachgehen - als Leiter der Rot Kreuz Bezirksstelle in Krems.
Austrian Wings wünscht Johann-Paul Brunner und seinen Kollegen auch weiterhin always happy landings und eine sichere Heimkehr von den Einsätzen.
(red / Titelbild: Johann-Paul Brunner im Cockpit einer EC 135 - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)