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Boeing kommt russischen Airlines entgegen

Der US-Flugzeughersteller Boeing hat seinen russischen Kunden eine Verlegung der für 2016 stehenden Liefertermine nach hinten angeboten. Hintergrund seien Zahlungsschwierigkeiten vieler russischer Airlines durch die Wirtschaftskrise. Der Rubel habe durch die Sanktionen des Westens bereits 40 Prozent an Wert verloren.

Für heuer zur Auslieferung Maschinen müssten allerdings grundsätzlich übernommen werden, da eine Anpassung der Produktionspläne nicht mehr möglich sei, berichtet die Nachrichtenagentur "Bloomberg" unter Berufung auf Boeing-Verkaufschef John Wojick.

Als besonderes Sorgenkind gilt dabei die Fluggesellschaft Transaero, die heuer zwei Boeing 747-8I sowie einen A380 einflotten sollte. Allerdings konnte der Flugbetrieb der Airline nur mit einem staatlichen Notkredit überhaupt aufrecht erhalten werden.

(red / Titelbild: Boeing 747-400 von Transaero, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)