Die Kapellen sind ökumenisch, sie werden von evangelischen, katholischen und orthodoxen Christen genutzt. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und das katholische Bistum Limburg haben die Gestaltung der Kapelle gemeinsam finanziert, die von der evangelischen und katholischen Flughafen-Seelsorge betreut wird. Eröffnet wurde die neue Kapelle in einem Gottesdienst mit dem Kirchenpräsidenten der EKHN Dr. Volker Jung und dem Weihbischof des Bistums Limburg Dr. Thomas Löhr. An der Eröffnung nahmen auch der Rabbiner Menachem Halevi Klein, Orcan Öcal, der Vorbeter der Muslime, sowie für die orthodoxe Kirche Athenagoras Ziliaskopulus teil. Die Fraport AG war vertreten durch die Vorstände Michael Müller und Dr. Matthias Zieschang.
Die Kapelle sowie die jüdischen und muslimischen Gebetsräume entstanden auf Anregung der Fraport AG, die den Kirchen und Religionsgemeinschaften die Räume in dem neu entstanden Transitbereich zur Nutzung angeboten hatte. Beide Kirchen arbeiten seit vielen Jahren bei der Betreuung von Fluggästen sowie von Beschäftigten am Flughafen und Flüchtlingen eng mit dem Flughafenbetreiber zusammen.
(red / Flughafen Frankfurt / Titelbild: Symbolbild Glaube - Foto: Austrian Wings Media Crew)