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Weihnachten: REGA hatte alle Hände voll zu tun

Trotz der schlechten Wetterverhältnisse und vielerorts noch geschlossenen Pisten: Die Rega-Crews standen auch in der Weihnachtswoche im Einsatz für in Not geratene oder erkrankte Menschen – rund um die Uhr, im In- und Ausland.

Seit Heiligabend wurde die Rega für insgesamt rund 140 Einsätze aufgeboten, 95 davon zwischen dem 24. und 26. Dezember 2014. Die Rettungshelikopter der Rega rückten mehrheitlich aufgrund von krankheitsbedingten Notfällen aus oder für Verlegungsflüge von Spital zu Spital. Das garstige Wetter in der Schweiz lockte über die Festtage nicht viele nach draußen: Lediglich jeder fünfte Rettungseinsatz flog die Rega für verletzte Wintersportler und Tourengänger – wenig für die Winterhochsaison.

Die drei Ambulanzjets der Rega waren während der Weihnachtswoche auf fast allen Kontinenten unterwegs. So flogen die Rega-Crews beispielsweise an Heiligabend eine Patientin notfallmässig von Lanzarote auf den Kanarischen Inseln zurück in die Schweiz. Einen schwer erkrankten Mann transportierten sie an Weihnachten von Baku, Aserbaidschan, ins Tessin und auch einen Patienten aus Santiago de Chile konnten sie erfolgreich zurück in die Heimat begleiten.

Reserve-Helikopter steht für die kommenden Wintertage bereit

Sollte sich das Wetter in der Schweiz in den nächsten Tagen freundlicher zeigen, rüstet sich die Rega für ein hohes Einsatzaufkommen: Sie stationiert einen zusätzlichen Rettungshelikopter auf ihrer Basis Wilderswil im Berner Oberland.

(red / REGA / Titelbild: Symbolbild REGA - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)