Jörg Marks, Leiter Technik und Bau: „Mit den aktuellen Vergabeentscheidungen sichert die FBB eine unterbrechungsfreie Fortführung der notwendigen Planungen. Das sind insbesondere die Arbeit am 5. Nachtrag zur Baugenehmigung, also dem Umbau der Entrauchungsanlagen, sowie am 6. Nachtrag, der Sammlung diverser Umbauten im BER-Terminal. Gleichzeitig erhöhen wir durch die Aufteilung auf mehrere Planungsbüros die Flexibilität bei den nun anstehenden Planungsarbeiten.“
Das europaweite Ausschreibungsverfahren für einen Generalplaner hat die FBB dagegen aus formalen Gründen aufgehoben, heißt es in einer Presseerklärung.
Auch nach Vorliegen der notwendigen Ausführungsplanungen bis zur Jahresmitte 2015 benötigt die FBB Planerleistungen, allerdings in geringerem Umfang. Diese fallen vor allem für Abnahme- und Dokumentationszwecke sowie für kleinere nachlaufende Planungsthemen an. Daher startet die FBB ein neues europaweites Ausschreibungsverfahren, um sicherzustellen, dass auch nach Juli 2015 auf das Know-how eines externen Planers zurückgegriffen werden kann.
Die Stimmigkeit der BER-Planungsdokumente ist eine wichtige Voraussetzung für die behördliche Abnahme des Flughafens. Insgesamt besteht die BER-Planung aus rund 2,5 Millionen Einzeldokumenten.
(red / Berliner Flughäfen / Titelbild: Luftaufnahme des BER - Foto: Berliner Flughäfen)