International

Germanwings will trotz Streik 80 Prozent aller Flüge durchführen

AUA soll Streikauswirkungen abfedern

 

Trotz des von der Gewerkschaft VC Cockpit angekündigten Pilotenstreiks in der Zeit zwischen morgen (Donnerstag, 12. Februar) um 0.00 Uhr und Freitag (13. Februar) um 23.59 Uhr wird Germanwings über 80 Prozent aller gebuchten Gäste an ihr Ziel bringen. Mehr als 60 Prozent aller geplanten Flüge werden angeboten. Dafür sitzen Managementpiloten der deutschen Airline in den Cockpits. Darüber hinaus hat Germanwings Flugzeuge und Crews von anderen Airlines angemietet und bucht eigene Passagiere auf Flüge von Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines um, teilte die Lufthansa-Tochter in einer Aussendung mit.

Inzwischen ist auf der Website des Unternehmens auch der Ersatzflugplan für morgen, Donnerstag, 12. Februar, einsehbar. Der Ersatzflugplan für Freitag, 13. Februar, wird ebenfalls noch am Mittwochabend veröffentlicht. Alle Fluggäste werden gebeten, auf der Webseite den aktuellen Status ihres Fluges zu prüfen, dort werden regelmäßig die neuesten Informationen veröffentlicht.

Die österreichische Lufthansa-Tochter AUA wird auf mehreren Fügen nach Düsseldorf, Köln, Hamburg, Berlin und Stuttgart größere Flugzeuge als für gewöhnlich einsetzen, um Germanwings-Passagiere befördern zu können.

Die AUA wird morgen nach Deutschland verstärkt A320 und A321 (Bild) einsetzen, um vom Streik betroffene Passagiere an ihr Ziel zu bringen - Foto: M. Huber
Die AUA wird morgen nach Deutschland verstärkt A320 und A321 (Bild) einsetzen, um vom Streik betroffene Passagiere an ihr Ziel zu bringen - Foto: M. Huber

(red / Germanwings / Titelbild: Symbolbild Germanwings - Foto: Austrian Wings Media Crew)