International

EASA und Vereinigung Cockpit loben "Vier-Augen-Prinzip"

Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat die von vielen Fluggesellschaften als Reaktion auf den Germanwings-Absturz eingeführte Anwendung des "Vier-Augen-Prinzips" im Cockpit begrüßt und fordert, dass die Airlines die Risiken neu bewerten, die damit verbunden sein können, wenn ein Crewmitglied das Cockpit verlässt.

Lob kommt auch von der Pilotengewerkschaft "Vereinigung Cockpit", die das "schnelle und entschlossene Handeln" von Lufthansa diesbezüglich lobt. "Die Sicherheit im Flugverkehr ist ein hohes Gut", teilte die Gewerkschaft in einer Aussendung mit. Und weiter: "Es liegt im Interesse aller, dieses zu wahren." Die Einführung dieses Konzepts biete demnach eine "erste Möglichkeit, auf die Gefahren derart tragischer Unglücke zu reagieren."

(red)