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Rekordverlust bei Air Berlin

Die NIKI-Konzernmutter Air Berlin hat ihre Jahresbilanz für 2014 veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr im Minus von 362 bis 387 Millionen Euro eingeflogen hat. Genau sei dies noch nicht ermittelt, heißt es in einer Presseerklärung der Airline. Das ist der größte Verlust seit Bestehen der Airline. Im Jahr 2013 war das Minus noch bei 316 Millionen Euro gelegen.

Der Umsatz im Jahr 2014 war mit 4,16 Milliarden Euro nahezu ident mit jenem des Vorjahres. Insgesamt beförderte die Airline 31,7 Millionen Reisende, ein leichtes Plus von 0,6 Prozent.

Profitable NIKI-Tochter mit niedrigen Stückkosten

NIKI weist auch in 2014 erneut eine sehr profitable Kostenstruktur aus und setzt damit klare Akzente und erschließt sich Wachstumsperspektiven durch eine hervorragende Stückkostenposition. Dabei folgt NIKI der klaren strategischen Ausrichtung innerhalb der Air Berlin group als Wachstumscarrier innerhalb der DACH-Region mit klarem touristischem Fokus. NIKI wird zeitnah eine reine Airbus-Flotte betreiben, um von allen damit verbundenen Vorteilen zu profitieren.

(red / Air Berlin / Titelbild:Symbolbild Air Berlin - Foto: Nicolas Eschenbach / Austrian Wings Media Crew)