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Germanwings-Crash: EASA übte schon früher Kritik an deutschen Fliegerärzten

Schon bevor der Germanwings-Pilot Andreas Lubitz den A320 am 24. März in den französischen Alpen zum Absturz brachte, hatte die Europäische Agentur für Flugsicherheit, das System der Fliegerärzte in Deutschland wegen Lücken in der Überwachung kritisiert.

Wie die "Deutsche Welle" berichtet, habe die EASA konkret ihre Sorge darüber geäußert, dass die "gesundheitliche Überwachung der Piloten in Deutschland Mängel" aufweise und sogar mehrere Fälle abgemahnt. Gleichzeitig habe die Europäische Kommission deshalb von der deutschen Bundesregierung "Rechenschaft" für die Fälle gefordert.

Auch die Tageszeitung "Die Welt" ortet, wie berichtet, erhebliche Problem beim fliegerärztlichen Dienst in Deutschland.

(red / Titelbild: Wer im Cockpit eines Verkehrsflugzeuges sitzt, sollte physisch und psychisch gesund sein, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)