„Mit diesem Parkplatz erfüllen wir den lang gehegten Wunsch der Luftfrachtbranche, Lkw-Fahrern einen adäquaten Aufenthaltsort zur Überbrückung von Warte- und Ruhezeiten bereitzustellen“, freut sich Anke Giesen, Vorstand Operations der Fraport AG.
So soll die Anlage dafür genutzt werden, Aufenthaltszeiten im Zuge von Zollgestellungen oder in Erwartung der Be- und Entladung an den Rampen der Cargo-Terminals am Flughafen aufzufangen. Vor allem während der Verkehrsspitzenzeiten können durch die aktive Einbeziehung der neuen Infrastruktur Behinderungen reduziert werden.
Um zu gewährleisten, dass den Anforderungen der zukünftigen Nutzer Rechnung getragen wird, erfolgten Planung und Realsierung der Stellflächen in enger Zusammenarbeit mit dem Fachverband Spedition und Logistik Hessen/Rheinland-Pfalz e.V. (SLV) sowie den am Standort ansässigen Lkw-Speditionen. Volker Oesau, Vorstand des SLV, lobt die neue Infrastruktur als „strategisch wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung der CargoCity Süd. Durch die gemeinsame Kooperation mit Fraport ist eine wirklich bedarfsorientierte Lösung entstanden“.
Initiiert wurde das Projekt des neuen Lkw-Parkplatzes noch von dem Vorläufer des neuen Frachtvereins „Air Cargo Community Frankfurt“, der ehemaligen „CargoCity Frankfurt Task Force“. Der Flughafenbetreiber und die Luftfrachtunternehmen am Standort hatten das Vorhaben damals angestoßen, um den Fahrern eine angemessene Infrastruktur am Standort zu bieten und gleichzeitig die Stellflächen in der CargoCity Nord zu entlasten.
Der neue Lkw-Stellplatz ist eine weitere Maßnahme, Frankfurts Position als führenden Cargo-Hub in Europa zu stärken. So kann der Parkplatz auch auf dem Weg hin zu einem digitalisierten Fracht-Hub in das neue Verabredungssystem am Flughafen „Fair@Link“ integriert werden.
(red / Fraport / Titelbild: Luftaufnahme des Flughafens Frankfurt - Foto: Austrian Wings Media Crew)