Österreichs Luftfahrtmagazin
Rund zwei Monate nach dem Absturz eines Germanwings A320 in den französischen Alpen haben die Ermittler mit Hilfe der DNA alle 149 Opfer, darunter zwei Babys, sowie den Ersten Offizier Andreas Lubitz zweifelsfrei identifiziert. Lubitz hat die Maschine nach allen bisher vorliegenden Erkenntnissen in voller Absicht zum Absturz gebracht, nachdem der den Kapitän aus dem Cockpit gesperrt hatte. Zudem hat er laut Unfallermittlern sein für insgesamt 150 Menschen tödliches Manöver sogar auf dem Hinflug nach Barcelona bereits "geprobt".
Die meisten der Toten stammten aus Deutschland und Spanien. Die französische Staatsanwaltschaft hat die Überreste der Toten zur Überführung in die Heimatländer freigegeben, damit sie beerdigt werden können.
(red HP / Titelbild: Ein A320 von Germanwings, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)
