Im Einsatz waren die Flächenflugzeugtypen PC-6, PC-7, Saab 105 und der Eurofighter sowie die Drehflügler OH-58 Kiowa, AB-212, S70 Black Hawk und Alouette III.
Der Übungsraum erstreckte sich dabei von Langenlebarn (Fliegerhorst Brumwoski) über den Raum Melk bis hin zum Truppenübungsplatz Allentsteig.
Zusätzlich übten Flugretter, Unfallopfern aus der Luft zu helfen. Mittels Seilwinde wurden sie aus dem Hubschrauber zu der verletzten Person abgeseilt, versorgten diese und transportierten sie sicher aus der Gefahrenzone. Ziel der Übung war, die Zusammenarbeit zwischen Land- und Luftstreitkräfte zu verbessern, betont man beim Heer.
Personenschutz aus der Luft erhielten bereits der ehemalige israelische Ministerpräsident Mosche Katzav im Jahr 2004 oder Papst Benedikt XVI im September 2007, heißt es aus dem Bundesheer.
Streitkräftekommandant Generalleutnant Franz Reißner gegenüber Austrian Wings: "Wir fliegen, wenn andere nicht mehr fliegen können. Derartige Szenarien immer wieder trainieren zu können, ist wichtig, um die Einsatzbereitschaft der Truppe aufrecht zu erhalten. Die Männer und Frauen des Bundesheeres leisten hervorragende Arbeit."
Fotoimpressionen:
(red / Bundesheer / Fotos: Austrian Wings Media Crew / Informationen zu den Bildrechten finden Sie hier.)