Der Rücktransport der Opfer war zunächst für einen früheren Zeitpunkt vorgesehen. Kurzfristig hatte sich allerdings eine Verzögerung auf Grund behördlicher Vorgaben ergeben. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Opferangehörigen hatte sich daraufhin umgehend bei den Behörden eingeschaltet und die Zusage erhalten, dass die Vorbereitungen zur Rückführung umgehend wieder aufgenommen werden konnten.
Nach diesem ersten Sonderflug nach Düsseldorf werden die weiteren Opfer in den kommenden Wochen nach und nach in ihre Heimatländer überführt. Die französischen Behörden arbeiten mit Hochdruck, daran, die formalen Voraussetzungen für die Überführung der Opfer so schnell wie möglich zu schaffen. Um die Überführung der Opfer nach den konkreten Wünschen der Angehörigen zu gestalten, steht Lufthansa mit ihnen in engem Kontakt, betont man beim Kranich.
(red / Lufthansa / Titelbild: Mit einer solchen MD-11F wird Lufthansa die Särge der Opfer überführen, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)