Der neue Heliport wurde im typischen Christophorus-Look errichtet. "Der Stützpunkt bietet nicht nur ausreichend Platz, sondern schafft auch in punkto technischer Ausstattung ein ideales Umfeld für erfolgreiche Einsätze", sagt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. Neben einem beheizten Hangar und einem Einsatzraum mit genügend Arbeitsplätzen gibt es auch Aufenthalts- und Ruheräume für jedes Crewmitglied. Weiters verfügt der Stützpunkt über eine eigene Tankanlage, ein Anflugfeuer sowie eine Landeplatzbeleuchtung, die auch bei einbrechender Dunkelheit – wenn der Einsatz einmal länger gedauert hat – einen sicheren Anflug ermöglicht.
Zahlen, Daten, Fakten
Seit der Indienststellung im September 1983 wurde Christophorus 2 rund 29.500 Mal alarmiert. "Durchschnittlich drei Einsätze pro Tag machen den ÖAMTC-Notarzthubschrauber zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines modernen Rettungssystems in Niederösterreich", stellt Kraxner fest. Christophorus 2 fliegt mit einer Drei-Mann-Besatzung. Das Team umfasst 18 Notärzte, 11 Flugretter und drei Piloten, die 365 Tage im Jahr in Bereitschaft stehen.
Erst kürzlich ging der langjährige Stützpunktleiter und ÖAMTC-Urgestein Johann-Paul Brunner in Pension.
Maximal drei Minuten nach der Alarmierung ist die Crew in der Luft. Im Schnitt vergehen nicht mehr als 13 Minuten, bis Christophorus 2 am Notfallort eintrifft, betont man beim ÖAMTC.
(red / ÖAMTC / Titelbild: Dank der modernen Landeplatzbeleuchtung kann der Helikopter auch bei Nacht starten und landen, Symbolbild - alle Fotos: Austrian Wings Media Crew)