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United verlässt New York JFK

United Airlines wird im Oktober ihren „p.s. Premium Service“ vom New Yorker Kennedy Flughafen zur Drehscheibe Newark Liberty International Airport verlagern.

Die Gesellschaft bedient die Strecke Newark-San Francisco täglich bis zu 17mal sowie Newark-Los Angeles bis zu 15mal und stellt dem Markt damit in beiden Richtungen auf diesen transkontinentalen Routen 10.000 Sitze zur Verfügung, heißt es in einer Presseerklärung der Airline.

Mit dem Start des p.s. Service in Newark Liberty gibt United den Betrieb am Kennedy International Airport ab dem 25. Oktober auf. Dazu kommt es zu zwei separaten Transaktionen: Delta Air Lines plant die United-Slots am JFK Flughafen zu übernehmen und United möchte im Gegenzug die Delta-Slots in Newark in ihr Angebot integrieren. Jede der Transaktionen bedarf noch behördlicher Zustimmung.

Transatlantik: Mehr Sitzplätze, mehr Komfort

Mit dem Start des p.s. Service ab Newark Liberty wird United mehrere Boeing 757-200 Jets, die bislang über dem Atlantik verkehren, inneramerikanisch transkontinental einsetzen. Im Gegenzug baut die Gesellschaft die Zahl der Boeing 767-Flugzeuge auf den atlantischen Verbindungen weiter aus. Damit offeriert United auch auf diesen Routen größere BusinessFirst Kabinen sowie auf einigen Verbindungen auch das Spitzenprodukt United Global First.

United hat bereits bekanntgegeben, demnächst Flüge mit B 767 von Newark nach Barcelona, Madrid, Berlin und Hamburg zu starten.

(red / United / Titelbild: United Airlines Boeing 767-300ER, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)