"Die daraus folgende zusätzliche und bewusste Ausübung von Druck auf die Belegschaft, bis hin zu Kündigungsandrohungen seitens der Geschäftsführung, erschwert einen weiteren Dialog aus Sicht des Betriebsrates erheblich", heißt es seitens der Personalvertreter in dem Schreiben weiter.
In den jeweils 2-stündigen Betriebsversammlungen wird der Betriebsrat die Belegschaft darüber informieren und das weitere Vorgehen mit dieser abstimmen.
Gegenüber Austrian Wings erklärte NIKI-Sprecherin Milene Platzer, dass der Betriebsrat die Versammlungen zu "verschiedenen Zeiten" angesetzt habe. Damit hätten die Mitarbeiter Gelegenheit, vor oder nach einem Flug daran teilzunehmen. Platzer: "Die Betriebsversamlungen haben somit keinen Einfluss auf den Flugbetrieb."
Zu den vom Betriebsrat gegenüber dem Vorstand erhobenen Vorwürfen äußerte sich Platzer vorerst nicht.
(red / Betriebsrat NIKI / Titelbild: NIKI-Flugbegleiterinnen, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)
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30. Juli 2015 / 20:20 Uhr
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