"Das Übungsziel - die Verbesserung und Festigung der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der militärischen Hubschraubereinsätze - konnte eindeutig erreicht werden", sagt dazu der Kontingentskommandant Oberst Hannes Mittermair. Alle Teams sammelten wertvolle Erfahrungen. Professionelle Instruktoren, erfahrene Einsatzpiloten aus fünf Nationen, sowie Mentoren der EDA-Verteidigungsagentur begleiteten die einzelnen Vorhaben und sorgten für eine Harmonisierung der Führungs- und Einsatzverfahren der teilnehmenden Hubschrauberteams und der Bodeneinsatzkräfte, heißt es in einer Presseerklärung des Österreichischen Bundesheeres.
105 Stunden in der Luft
Insgesamt waren die vier Hubschrauber des Bundesheeres 105 Stunden in der Luft. Österreichische Besatzungen waren an sieben multinationalen Vorhaben beteiligt. Mit Ausnahme eines leichten Motordefekts an einem Kleinfahrzeug gab es keine Ausfälle.
"Unsere AB212 ist nach der kürzlich durchgeführten technischen Nachrüstung auf dem letzten Stand und erfüllt die geforderten Standards", zieht Mittermair Bilanz.
Nach den vorangegangenen Übungen in Norwegen, Portugal und Italien wird die nächste der "Blade"-Übungen voraussichtlich 2016 in Finnland stattfinden.
(red / Bundesheer / Titelbild: Piloten in einem AB212-Cockpit des Bundesheeres, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)