Gleichzeitig ist die Beisetzung der rund 3.000 nicht identifizierbaren Leichenteile in einem Gemeinschaftsgrab geplant. Die Reisekosten für die Hinterbliebenen trägt die Germanwings-Mutter Lufthansa.
Indes wird die Kritik der Opfer-Angehörigen am Entschädigungsangebot der Lufthansa immer lauter. So schrieb der Vater einer der beiden getöteten Lehrerinnen in einem Beitrag für die "Bild am Sonntag" wörtlich, dass er von Lufthansa "maßlos enttäuscht" sei und es "blamabel" finde, "wie sich die Lufthansa aus ihrer Verantwortung ziehen will".
Auch auf Austrian Wings hat ein Autor das Verhalten von Lufthansa in dieser Causa bereits als "schäbig" klassifiziert.
(red / Titelbild: Symbolbild Germanwings - Foto: Austrian Wings Media Crew)