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Unglücksserie: Zwei Tote bei Abstürzen in Deutschland und Spanien

Der 22. und 23. August werden wohl als schwarzes Wochenende in die Geschichte der europäischen Luftfahrt eingehen. Insgesamt verloren an diesem Wochenende nach jüngsten Erkenntnissen 14 Menschen bei vier Flugzeugunglücken ihr Leben.

Nach dem Absturz einer Hawker Hunter in Großbritannien am Samstag und zweier C-42 am Sonntag in der Schweiz verunglückten heute zwei weitere Ultraleichtflugzeuge, eines in Deutschland und eines in Spanien.

Deutschland

Im ostwestfälischen Höxter starb ein 36-jähriger in den Trümmern seines UL, das kurz nach dem Start abstürzte. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte sich beim Start oder unmittelbar danach die Cockpittüre geöffnet, woraufhin der Pilot versucht haben dürfte dieses zu schließen. Dabei geriet das Fluggerät außer Kontrolle und stürzte ab.

Spanien

In Spanien stürzte ebenfalls ein UL ab, nachdem der Pilot während das Fluges bewusstlos zusammengebrochen war und sein Fluggast eine Notlandung versucht hatte. Die einmotorige Maschine kollidierte etwa drei Kilometer vor der Landebahn des Flughafens Sevilla mit dem Boden. Der Pilot konnte von den Rettungskräften nur noch tot geborgen werden, der zweite Insasse überlebte schwer verletzt und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

(red / Titelbild: Symbolbild Ultraleichtflugzeug - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)