Demnach befand sich die Maschine mit der Kennung OE-LVH als Kurs OS 1103/LH 1103 auf dem Weg von Salzburg nach Frankfurt, als die Piloten während des Landeanfluges Probleme mit der Klimaanlage meldeten und die Bereitstellung von Feuerwehrkräften nach der Landung anforderten. An Bord befanden sich 87 Passagiere, zwei Piloten und zwei Flugbegleiter.
Die Fokker 100 setzte sicher in Frankfurt auf und konnte, eskortiert von den Einsatzkräften, aus eigener Kraft zur Parkposition rollen.
Gegenüber dem "Aviation Herald" gab ein Passagier an, dass der Kapitän nach der Landung von "massiver Rauchentwicklung" im Cockpit gesprochen habe.
Ein Sprecher der AUA erklärte dazu: "Die massive Rauchentwicklung im Cockpit während
des Endanfluges kann ich nicht bestätigen. Laut Information der Crew an Bord trat während des Landesanflugs ein Defekt des Wärmetauschers der rechten Air Condition im Cockpit auf. Die Kollegen konnten jedoch problemlos landen und auf die Parkposition rollen. Als reine Sicherheitsmaßnahmen wurde die Feuerwehr informiert und nach Erreichen der Parkposition die Energieversorgung ausgeschaltet. Erst beim abschließenden Check (dem completion check) trat ein leichter elektronischer Geruch im Cockpit auf."
Die AUA schickte Techniker nach Frankfurt, um die defekte Maschine zu reparieren.
(red / Titelbild: Die betroffene Maschine im Landeanflug, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)