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Streikverbot: Lufthansa blitzt vor Gericht ab

Die AUA-Konzernmutter Lufthansa hat versucht, beim Arbeitsgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung zu erreichen, womit der Streik sofort beendet werden muss.

Mit diesem Ansinnen blitzte der Kranich jedoch bei den zuständigen Richtern ab. Wurde heute die Langstrecke bestreikt, so werden morgen die Flugzeugführer der Kurz- und Mittelstreckenflotte die Arbeit niederlegen.

 

Es wird erwartet, dass rund 1.000 Flüge ausfallen, rund 20 davon betreffen Österreich-Verbindungen. Die AUA setzt - wie berichtet - teils größeres Fluggerät ein, um die ausgefallenen Kapazitäten der Konzernmutter zu kompensieren.

 

 

 

(red / Titelbild: Boeing 737-500 von Lufthansa auf dem Flughafen Hamburg, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)