Man habe die Situation in Absprache mit den lokalen Behörden, der EASA und eigenen Sicherheitsexperten analysiert und sei zu dem Schluss gekommen, dass der Luftraum über dem Kaspischen Meer, dem Iran und dem Nord-Irak derzeit sicher beflogen werden könne.
Von jenen russischen Raketen, die von Kriegsschiffen im kaspischen Meer aus in Richtung Syrien abgefeuert werden, gehe demnach keine Gefahr für Verkehrsflugzeuge aus, weil diese Marschflugkörper maximal einige Hundert Meter über dem Boden fliegen würden.
Erst kürzlich hatte die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) berichtet, dass Airlines und Behörden in den russischen Marschflugkörpern durchaus eine potentielle Gefahr sehen. Air France hatte daraufhin "spezielle Vorkehrungen" getroffen, Austrian Wings berichtete.
Weiterhin gemieden wird allerdings der Luftraum über der Ostukraine. Dort seien Flugzeuge auch auf Reiseflughöhe durch Luftabwehrraketen gefährdet. Außerdem, so erklärte AUA-Sprecher Wilhem Baldia dürften AUA-Flugzeuge nicht in den libyschen und syrischen Luftraum einfliegen.
(red / Titelbild: Symbolbild Austrian - Foto: Austrian Wings Media Crew)