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Bezahlter Sex am Bord-WC: Flugbegleiterin entlassen

Mit dem nötigen Kleingeld kann man auf einer Flugreise zahlreiche Komfortleistungen, von der Reiseklasse bis hin zum Spezialmenü, hinzubuchen. Das delikate Angebot einer Flugbegleiterin ging über den vorgesehenen Service jedoch weit hinaus und hatte drastische Folgen.

Bei einer namentlich nicht genannten Flugline aus dem Mittleren Osten gab es neben dem klassischen Bordservice offenbar ein ganz besonders delikates Entertainment-Programm - offeriert allerdings in Eigenregie einer Flugbegleiterin, die sich regelmäßig für sexuelle Handlungen angeboten und dadurch pro Flug um die 7.400 Dirham (zirka 1.800 Euro) verdient haben soll. Fast 900.000 Euro an Körberlgeld sollen so über zwei Jahre in ihre Tasche geflossen sein.

Aufgeflogen ist der Sachverhalt, als die Stewardess in flagranti mit einem Fluggast auf der Bordtoilette erwischt wurde.

"Sie gab sexuelle Handlungen mit zahlreichen Passagieren zu", zitieren saudi-arabische Medien einen Insider. "Und sie hat Langstreckenflüge zwischen dem Golf und den USA bevorzugt."

Die Folge für das pikante Fehlverhalten: Entlassung und Ausweisung aus dem Land.

Bei einigen japanischen Airlines sollen hingegen bezahlte Techtelmechtel zwischen Cabin Crew und Piloten sogar zum täglichen Geschäft gehören. Wie "The Tokyo Reporter" berichtet, gäbe es eindeutige Handzeichen, mit Hilfe derer bereits beim Briefing zu Dienstbeginn entsprechende Angebote kommuniziert würden.

(red Aig / Titelbild, Symbolfoto: Bordtoilette in einer Langstreckenmaschine - Foto: Austrian Wings Media Crew)