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Schweizer F/A-18 stürzt in Frankreich ab - Pilot überlebt dank Schleudersitz

Im gemeinsamen Trainingsraum EUC 25 der Schweiz und Frankreich ist heute Vormittag südöstlich der französischen Stadt Besançon eine zweisitzige F/A-18 der Schweizer Armee mit einem Besatzungsmitglied an Bord abgestürzt. Die Absturzursache ist zur Zeit unbekannt. Der Pilot ist verletzt und befindet sich in Spitalspflege. Die Maschine war in Payerne gestartet, teilte die Schweizer Luftwaffe in einer Ausseendung mit.

Die Untersuchungen der französischen und der schweizerischen Behörden sind im Gang. Weitere Informationen liegen zur Zeit nicht vor.

Drei von 34 Maschinen verunfallt

Damit existieren von 34 durch die Schweiz beschafften F/A-18 nur noch 31. DIe erste Maschine stürzte am 7. April 1998 im Wallis vermutlich aufgrund eines Pilotenfehlers ab, die beiden Insassen kamen ums Leben. Und am 23. Oktober 2013 starben - wie berichtet - die beiden Insassen einer F/A-18, als der Pilot bei schlechtem Wetter gegen einen Berg prallte.

(red / Titelbild: F/A-18 der Schweizer Luftwaffe beim Start, Symbolbild - Foto: Andy Herzog, Basel, für Austrian Wings)