„Der Flughafen ist ein Ort, an dem sowohl Fluggäste als auch Beschäftigte vieler verschiedener Nationen und Glaubensrichtungen aufeinandertreffen“, erklärt Michael Müller, Arbeitsdirektor der Fraport AG. „Wir wollen zeigen, wie hier durch Kommunikation und Nähe Vorurteile abgebaut und ein friedliches Miteinander gelebt werden kann. Toleranz und Respekt stehen dabei an erster Stelle und in diesem Sinne feiern wir auch dieses gemeinsame Fest.“
Die Initiative zu der Feier ging ursprünglich von den religiösen Vertretern am Flughafen aus und begann in kleinem Rahmen. In den vergangenen Jahren wurde das Fest immer größer gefeiert und gehört mittlerweile zu einem festen Bestandteil der interreligiösen Veranstaltungen am Flughafen. Eingeladen waren neben Mitarbeitern und Vertretern von Airlines auch externe Gäste, wie zum Beispiel die Architekten der Gebetsräume in den Terminals. Außerdem wurden für die drei Kulturkreise typische Speisen und Kultur dargeboten.
Als abrahamische Religionen werden im interreligiösen Dialog Christentum, Judentum und Islam genannt, da sich diese auf Abraham als ihren Stammvater beziehen.
(red / Fraport / Titelbild: Der Flughafen Frankfurt, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)