Bestreikt werden aktuell Frankfurt, Düsseldorf und München. Für etwa 113.000 Fluggäste, die ein Lufthansa-Ticket gebucht haben, bedeutet das nun, Alternativen zu suchen - etwa andere Flugverbindungen oder alternative Reisewege. Die bestreikten Flüge machen etwa ein Drittel des üblicherweise durchgeführten Tagesvolumens beim "Kranich" aus.
Tochtergesellschaft Austrian Airlines versucht, die Streikauswirkungen etwas abzufedern und setzt auf bestimmten Verbindungen größere Maschinen ein. Dadurch sollen 300 zusätzliche Sitzplätze angeboten werden, so das Unternehmen.
Noch am Wochenende hatte Lufthansa signalisiert, auch weiterhin für Gespräche mit der Gewerkschaft (Ufo) zur Verfügung zu stehen. Die allerdings hält das für ein bloßes Lippenbekenntnis.
(red Aig / Titelbild, Symbolfoto: Auch weiterhin bleiben viele "Kraniche" streikbedingt am Boden - Foto: Austrian Wings Media Crew)