„Innerdeutsche Flüge sind für uns wichtig“, betonte Schmid. „Sie bedeuten freilich mehr Qualität als Quantität.“ Zwar bedauere man das Aus von InterSky, sehe aber die für das laufende Geschäftsjahr gesteckte Passagierprognose nicht in Gefahr. Der Verlust bis Jahresende entspreche rund 6.000 Passagieren. „Das sind sechs Prozent der für November und Dezember erwarteten Gesamtzahl an Fluggästen.“
Erst am 5. Oktober war die dritte innerdeutsche Strecke nach Köln gestartet worden, die vor allem an den Wochenenden gut gebucht war. InterSky hatte am 2. März dieses Jahres begonnen, Memmingen wieder mit Hamburg und Berlin zu verbinden. Alle Versuche der Airline, einen neuen Investor zu finden waren nicht erfolgreich, was letztendlich zur kurzfristigen Einstellung des Flugbetriebes führte.
(red / Flughafen Memmingen / Titelbild: Intersky war ein wichtiger Kunde, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)