Die chinesische Klientel gehört zu den kaufkräftigsten Kunden am Münchner Flughafen und schätzt dort vor allem die große Auswahl an Accessoires wie Handtaschen, Lederprodukten oder Uhren. Individuelle Unterstützung bekommen die Reisenden nun durch die Shopping Assistants – Verständnisfragen zu Waren oder Preisen können damit schnell und unkompliziert geklärt werden. Dies wirkt sich auch positiv auf die Umsätze aus: So ist beispielsweise in den vergangenen drei Monaten durch die gezielte Begleitung der Umsatz im Uhren- und Schmuck-Segment signifikant gestiegen. Verstärkt nachgefragt werden neben hochwertigen Reiseutensilien, modische Accessoires, diverse Elektrogeräte, luxuriöse Kosmetika, Düfte sowie pharmazeutische Produkte.
Da die persönliche Begleitung in der jeweiligen Landessprache gut angenommen wird, ist eine Ausweitung des Beratungsangebotes denkbar: „Der Erfolg des Projekts zeigt uns, dass der Bedarf nach individueller und kompetenter Beratung bei unseren asiatischen Gästen gestiegen ist“, erklärt Bettina Wiegen, Leiterin des Centermanagements am Flughafen München. „Um auch anderen Passagieren beim Einkaufen und Fragen rund um den Flughafen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, denken wir darüber nach, den Service künftig beispielsweise auch in Terminal 1 anzubieten und auf weitere Nationalitäten auszuweiten.“
Die Shopping Assistants sprechen Mandarin (Hochchinesisch), Kantonesisch (südchinesischer Dialekt) oder Taiwanesisch und tragen damit auch dazu bei, Kultur- und Sprachbarrieren abzubauen. Der Service wird täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr angeboten. Eine vorherige Anmeldung für die Einkaufsberater ist möglich, aber nicht notwendig.
(red / Flughafen München / Titelbild: Condor-Maschine am Flughafen München, Symbolbild - Foto: Christian Zeilinger / Austrian Wings Media Crew)