Als Übungsszenario wurde angenommen, dass ein Privat-Hubschrauber mit einer unbestimmten Anzahl an Passagieren im Anflugbereich des Flughafens in eine Notsituation geraten ist. Nördlich der Autobahn im Grünstreifen der Anflugbefeuerung wurde ein Szenario aufgebaut, das den Beteiligten an der Übung ein möglichst realistisches Notfallbild darstellen sollte. An dem Vorfall war auch ein ziviler Bus mit Insassen beteiligt.
Die gemäß Zivillutffahrt-Notfallverordnung vorgeschriebene Übung hatte zum Ziel, die Zusammenarbeit aller Mitwirkenden und die Sinnhaftigkeit und Funktionalität des Einsatzplans zu überprüfen. Dieser Einsatzplan dient dem Flughafen zur Sicherstellung eines raschen und wirksamen Hilfs-, Rettungs- und Bergeeinsatzes während der Betriebszeiten. Während der Übung wurde im Anflugbereich des Flughafens ein kontrolliertes Feuer entzündet, welches den Übungseinsatz realistisch gestalten sollte.
Alle Einsatzkräfte haben gut zusammen gearbeitet, der Dank des Flughafens gilt vor allem allen extern beteiligten Organisationen, heißt es seitens des Flughafens.
Fotoimpressionen:
(red / Fotos: Flughafen Salzburg)