Vom Flughafen Wien Schwechat ist Fu Bao mit einer Maschine der Austrian Airlines nach Amsterdam geflogen. Die AUA hat dafür extra einen Flugzeugwechsel von Fokker 100 auf A319 durchgeführt, damit die Transportkiste verladen werden konnte.
Von Amsterdam ging es dann weiter mit einer Boeing 747-400 Combi der KLM nach Chengdu, in die Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan. Das letzte Stück wurde der Panda dann mit einem LKW in die Pandastation Du Jiangyan gebracht. Während der gesamten Reise wurde er von einem Begleitteam des Zoos fürsorglich betreut. Mit dabei waren seine Pflegerin Renate Haider, Zoologin Eveline Dungl und Zootierarzt Thomas Voracek.
Wenn ein Panda verreist, darf natürlich eines als Reiseproviant nicht fehlen: Bambus. Rund 20 Kilogramm Bambus sind mit im Gepäck - neben Süßkartoffeln, Karotten, gedämpftem „Panda-Brot“, Maisstangen und Wasser. Etwa einen Monat wird Fu Bao in der Quarantänestation sein. Seine Pflegerin wird zwei Wochen bei ihm bleiben, um ihm die Eingewöhnung in die neue Umgebung zu erleichtern. Voracek und Dungl nahmen nach zwei Tagen Aufenthalt in der Pandastation an einer Pandakonferenz in Dalian teil.
Fotoimpressionen:
(red / Animalsfirst / Fotos: Daniel Zupanc)