Unabhängige Experten haben diese Angaben bisher jedoch nicht bestätigt. Zudem ist unklar, ob das Auseinanderbrechen das Unglück ausgelöst hat, oder die Folge einer Überlastung der Zelle, etwa durch Pilotenfehler war.
Auch steht die Auswertung von Flugdatenschreiber und Cockpit Voice Recorder noch aus. An den Ermittlungen sind Fachleute der deutschen BFU, des Flugzeugherstellers Airbus, sowie Experten aus Russland und Ägypten beteiligt.
Indes wurde bekannt, dass die Unglücksmaschine am 16. November 2001 in den Diensten der libanesischen Fluggesellschaft MEA einen Tailstrike während der Landung in Kairo hatte. Ob zwischen dem Unfall vor 14 Jahren und dem jetzigen Absturz ein Zusammenhang besteht, ist nicht klar. Einen solchen zu konstruieren wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt reine Spekulation.
(red / Titelbild: A321 von Metrojet, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)