Laut Berichten wollen die Austrian Airlines im heurigen Jahr 200 neue FlugbegleiterInnen und 100 neue Piloten zusätzlich anstellen. „Es wäre schön gewesen, wenn wir diese Zahlen nicht über die Medien ausgerichtet bekommen hätten. Wir stehen jederzeit für direkte Gespräche zur Verfügung“, stellt Schwarcz klar. Wichtig sei, dass es ein echtes Wachstum gibt und nicht nur personelle Lücken gestopft werden. „Die neuen Kolleginnen und Kollegen dürfen nicht in die Lufthansa-Billigfliegerschiene Eurowings abgeschoben werden, sondern müssen tatsächlich nach dem AUA-Kollektivvertrag angestellt und entlohnt werden. Dieser ist ja laut Lufthansa-Geschäftsführung der effizienteste im ganzen Konzern. Statt sich und seinen Vorständen weitere Gehaltserhöhungen zu gönnen, fordere ich Konzernchef Carsten Spohr auf, das Geld seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zukommen zu lassen. Sie sind das Gesicht einer erfolgreichen Fluglinie und nicht die Lufthansa-Chefetage“, so Schwarcz abschließend.
(red / Gewerkschaft vida via APA-OTS / Titelbild: AUA-Flugbegleiterin, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)