Am 15. Jänner führte die Maschine den Flug LX 1192 von Zürich nach Nürnberg durch, als die Piloten den Endanflug abbrachen und über Funk ein Problem mit den Landeklappen meldeten. Nach Abarbeiten der entsprechenden Checklisten erfolgte eine Landung mit erhöhter Geschwindigkeit, wobei der Flughafen als "Vorsichtsmaßnahme" Einsatzkräfte bereit gestellt hatte.
Die AUA bestätigte den Vorfall und erklärte, die Piloten hätte eine "Flap Power Caution" Warnung erhalten und den Landeanflug deshalb mit reduzierter Klappenstellung durchgeführt.
Am nächsten Flug das gleiche Problem
49 Stunden lang blieb die OE-LGP in Nürnberg auf dem Boden, bis Techniker das Problem behoben hatten. Doch bereits auf dem Rückflug von Nürnberg nach Zürich am 17. Jänner trat das gleiche Problem erneut auf. Auch hier landete die Besatzung rund 30 Minuten nach dem Abbruch des ersten Landeversuches problemlos.
44 Stunden nach dem Zwischenfall hatten Techniker die Maschine erneut repariert, sodass sie wieder in Dienst gestellt werden konnte, wie der "Aviation Herald" berichtet.
(red / Titelbild: Piloten im Cockpit einer Q400 bei der Arbeit, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)