Österreich

AUA: "Zusätzliche Defis sind bereits bestellt!"

Vor rund einem halben Jahr hatte der neue AUA-CEO Kay Kratky angekündigt, die bisher noch Defi-losen Fokker und Q400 sowie später auch die Embraer-Flotte mit diesen lebensrettenden Geräten auszustatten. Austrian Wings hat nachgefragt, wie der Stand der Dinge ist.

"Der Prozess, unsere Kurzstreckenflotte mit Defibrillatoren auszurüsten, ist in vollem Gange", erklärte Sprecherin Sandra Bijelic gegenüber unserer Redaktion.

Auch die Fokker werden noch mit Defis ausgerüstet, versicherte Kay Kratky.
Auch die Fokker werden noch mit Defis ausgerüstet, versicherte Kay Kratky.

Man habe mehrere Geräte evaluiert und sich nun für den Philips Heartstart FR3 entschieden. Bijelic weiter: "Diese Geräte sind bereits bestellt. Wir müssen jetzt noch auf die Taschen warten, die für den Transport im Flugzeug spezielle Anforderungen hinsichtlich Hitze- und Feuerbeständigkeit erfüllen müssen und eine Maßanfertigung sind."

Im nächsten Schritt müsse die AUA nun noch sogenannte EMI-Zertifizierungstests durchführen. "Parallel dazu schulen wir auch bereits unsere Flugbegleiter auf das neue Modell. Die Umschulung sollte bis Juni 2016 abgeschlossen sein."

(red / Titelbild: Symbolbild Defibrillator - Alle Fotos: Huber / Austrian Wings Media Crew)