Österreich

Christophorus Flugrettung bei Zugunglück in Bayern im Einsatz

Am Morgen des 9. Februar krachten auf einer eingleisigen Bahnstrecke in Bayern zwei Züge frontal ineinander. Ein Großeinsatz von Rettungsdienst, Feuerwehr und technischen Hilfsdiensten war die Folge.

Aufgrund der Grenznähe zu Österreich und der großen Anzahl möglicher Opfer beteiligte sich auch die heimische Christophorus-Flugrettung mit den Notarzthelikoptern Christophorus 1, 4 und 6 an der Versorgung der schwer- und lebensgefährlich verletzten Patienten.

Zugunglück Bayern 09022016 ÖAMTC Notarzthubschrauber im Einsatz Foto ÖAMTC

Trotz des Großaufgebotes von rund 700 Rettern, waren am Ende des Tages mindestens 10 Todesopfern zu beklagen, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass heute in den Trümmern noch weitere Leichen entdeckt werden. Zudem wurden rund 100 Menschen verletzt.

Ursache für das Unglück dürfte nach bisherigem Kenntnisstand menschliches Versagen in einem Stellwerk gewesen sein.

(red / Alle Fotos: ÖAMTC-Flugrettung)