Der Schallschutzbericht gibt detailliert Einblick in die Entwicklungen der Fluglärmbelastungen in der Region und informiert über Maßnahmen, die die Fraport AG gemeinsam mit ihren Partnern zur Lärmreduktion in 2015 angewandt hat. Dem Bericht liegen aktuelle Messdaten zugrunde und es werden einzelne Maßnahmen des aktiven Schallschutzes erklärt.
„Gerade der aktive Schallschutz zeigt messbare Wirkung, wie die Beispiele Lärmpausen und Wirbelgeneratoren im vorliegenden Bericht zeigen“, sagte Fraport-Vorstand Operations Anke Giesen. „Dass die Maßnahmen auch bei den Menschen ankommen, verdeutlichen die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage aus dem letzten Jahr. Die Einführung der Lärmpausen wurde von 85 Prozent der Befragten aus der Flughafen-Nachbarschaft als positiv bewertet. Auch das ist für uns Ansporn, kontinuierlich die Lärmbelastung durch Maßnahmen des aktiven und passiven Schallschutzes zu reduzieren und darüber transparent zu informieren“, so Giesen abschließend.
Insgesamt war im Sommerflugplan 2015 die Zahl der Flugbewegungen um 1,4 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Messergebnisse zeigen, dass sich die Dauerschallpegel an den Messstationen im Vergleich zum Vorjahr trotz der Zunahme an Flugbewegungen kaum verändert, bzw. verringert haben.
Fokusthema der aktuellen Ausgabe ist die NORAH-Studie (Noise related Annoyance, Cognition, and Health), die bislang umfangreichste Studie zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Verkehrslärm.
(red / Fraport / Titelbild: Symbolbild Fluglärm - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew)