Gut drei Jahre, seit Dezember 2012, ist der Landeplatz an der Klinik in Betrieb. Der Dachlandeplatz wird etwa vierzig Mal pro Monat von einem Hubschrauber - in der Regel einem Notarzthelikopter - frequentiert.
Vor Inbetriebnahme des Helipads mussten Hubschrauber, die Patienten ins LKH Bludenz flogen, neben dem Gebäude auf einer Außenfläche landen. Dies erforderte einen Zwischentransport per Krankenwagen in die Klinik. Mit dem krankenhauseigenen Helipad wird nun nicht nur Zeit gespart und die Logistik vereinfacht, sondern auch die Landungen selbst sind für die Piloten komfortabler - nicht zuletzt, weil etwa zum Spitalslandeplatz nun keine fremden Personen mehr Zutritt haben. Auch Anrainer profitieren: die Geräusche der am Dach landenden Maschinen werden nicht durch umliegende Hauswände reflektiert, so dass sich An- und Abflüge wesentlich leiser gestalten.
(red Aig / Titelbild, Symbolfoto: Der Vorarlberger Notarzthubschrauber "Gallus 1" ist einer der "Stammgäste" am Bludenzer Helipad - Foto: Robert Niederwolfsgruber)