Mit den islamistischen Terroranschlägen von Brüssel steht diese Berufsgruppe auf einmal im Fokus der Öffentlichkeit. Denn auch auf dem Airport Schwechat wurde ihre Anzahl aufgestockt. Beamte in Uniform, mit Diensthunden und Sturmgewehren sind ebenso auf Patrouille wie ihre Kollegen in zivil und Mitarbeiter der flughafeneigenen Sicherheitsdienste VIAS sowie Airport Security.
Es sind Familienväter und Mütter, Menschen wie Du und ich. Mit einem Unterschied: Sie wurden ausgebildet, um die Passagiere, Männer, Frauen und Kinder, kurz gesagt uns alle, vor jenen Geisteskranken zu schützen, die im Namen einer Religion Unschuldige ermorden - so wie heute in Brüssel und vor wenigen Monaten in Paris.
Dabei sind die Polizistinnen und Polizisten einem besonderen Risiko für Leib und Leben ausgesetzt, denn sie sind die sprichwörtliche "letzte Verteidigungslinie" und stehen im Ernstfall mit ihren Waffen und ihren Körpern zwischen uns und der terroristischen Bedrohung - und das für ein geradezu lächerlich geringes Gehalt.
An dieser Stelle sei daher jenen Männern und Frauen, die in diesen Stunden am Flughafen in Schwechat für die Sicherheit der Reisenden im Einsatz stehen ein herzliches danke gesagt. Mögen sie nach jedem Dienst wohlbehalten und gesund zu ihren Familien zurückkehren.
Text: HP
Titelbild: Vier Beamte bei einer Besprechung; zum Schutz der Polizisten wurden die Gesichter unkenntlich gemacht - Alle Fotos: Austrian Wings Media Crew
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