Die Cyclean® Engine Wash Anlage am Melbourne Airport ist in einem Fahrzeug eingebaut und damit vollständig mobil, um zukünftig auch an umliegenden Flughäfen eingesetzt zu werden. Die Wäschen lassen sich im Rahmen von Wartungsarbeiten, im Transit zwischen zwei Flügen oder über Nacht durchführen. Das autonome System, das ohne externe Strom- und Wasserquellen auskommt, ermöglicht Airline-Kunden eine flexible Planung ihrer Wäschen, teilte die Lufthansa Technik in einer Aussendung mit.
Cyclean® Engine Wash soll in Zukunft auch internationalen Airlines, die Melbourne anfliegen und entsprechende Bodenzeiten haben, angeboten werden. Aufgrund der hohen Nachfrage nach effizienten Triebwerkswäschen wird die Zahl der Wasch-Stationen somit weiter kontinuierlich steigen. Mittelfristig soll das Service-Netzwerk in Australien um weitere Stationen an den Flughäfen Sydney, Perth und Brisbane ausgebaut werden.
Cyclean® Engine Wash verkürzt nach Angaben der Lufthansa Technik die herkömmliche Triebwerkswäsche um bis zu 70 Prozent und ermöglicht die uneingeschränkte Durchführung überall am Flughafen. Die neue Triebwerkswäsche lässt sich an allen Triebwerksmustern der führenden Hersteller General Electric, Rolls-Royce, Pratt & Whitney, CFMI und IAE anwenden.
Bis heute wurden weltweit über 40.000 Triebwerkswäschen für über 40 Airline-Kunden mit Cyclean® Engine Wash durchgeführt. Bislang ist Cyclean® die einzige am Markt etablierte Triebwerkswäsche, die innerhalb einer Stunde direkt am Gate möglich ist. Dank ihres geringen Zeitaufwandes, der hohen Treibstoff- und Emissions-Einsparungen und der Minimierung der Wartungskosten für Triebwerke hat sich Cyclean® für viele Kunden zu einer unverzichtbaren Dienstleistung entwickelt.
(red / Lufthansa Technik / Titelbild: Symbolbild Triebwerk - Foto: Austrian Wings Media Crew)